Gestern war Gründungsparteitag der AfD Baden-Württemberg. Die Ergebnisse dieses Parteitages sind ernüchternd:

Satzungsseitig wird die Basis von weitergehenden Mitentscheidungsrechten ausgeschlossen. Man hat formal betrachtet als einfaches Mitglied vermutlich noch in einer der Fraktionen der großen Blockpartei CDUbisGrüne mehr Mitgestaltungsmöglichkeiten als in der AfD.

Personell hat in den Personenen Scheel, Geiger, Brett und Kölmel ein Durchmarsch der CDU- / FDP-Fraktion und des Stuttgarter Establishments stattgefunden.

Programmatisch hat man mit „direkter Demokratie“ nicht wirklich was am Hut (Link). Es geht um den Euro – und sonst im Grunde um nichts und Alles soll so bleiben, wie es ist (und auch den Euro will man erst ab 2020 loswerden, Link, witziger Weise redet ein CDU-Mann heute vom Euro-Ende in 5 Jahren, Link). „Direkte Demokratie“ ist offensichtlich nur ein Spruch, um Wählerstimmen zu gewinnen (so ähnlich wie es die SPD versucht, nur bei denen ist der Mangel an Glaubwürdigkeit sehr viel offensichtlicher).

Wichtig ist: Beides wurde von den anwesenden Mitgliedern der AfD mit großer Mehrheit so gewollt. Und ebenso wichtig bzw. sehr viel wichtiger: Dieses Bild auf Landesebene entspricht dem Bild auf Bundesebene. Und auch dort wurden die Beschlüsse mit überwältigender Mehrheit der Mitglieder gefasst. Es ist also kein Versehen, dass die AfD so ist, wie sie ist.

Der Spruch aus der guten alten Bibel, der dazu einfällt, lautet: Mene, mene, mene-tekel. Gezählt, gezählt, gezählt, gewogen und für zu leicht befunden. Dieser Spruch sagt eigentlich Alles, was zur AfD zu sagen ist.

File:Rembrandt-Belsazar.jpg

Aber Kommunikation endet ja bekanntlich nie und deshalb nachfolgend die ausführliche Bewertung des Parteitags in Baden-Württemberg von einem Anwesenden, der NICHT zum Stuttgarter- oder CDU- / FDP-Establishment zählt:

„Liebe AfD-Mitstreiterinnen und Mitsteiter,

den meisten der Gewählten konnte ich gestern abend persönlich gratulieren, den anderen sei’s hiermit nachgeholt!

Partei-Profis: könnt Ihr nicht anders?

So erfreulich das Ergebnis für den Einzelnen sein mag, so unerheblich meine „Niederlage“ war, muß ich doch mehrere Enttäuschungen für die aktive Basis festhalten, mit denen am päten Montag abend der Gründungsparteitag des Landesverbands der AfD in Karlsruhe zu Ende ging. So wurden mit Ronald Geiger und Eberhard Brett zwei langjährige Ex-Parteimitglieder von FDP bzw. CDU zu stellvertretenden Sprechern gewählt, die erst sehr kurz bei der AfD Mitglied sind. Von sechs Sprechern bzw. stellvertretenden Sprechern sind damit drei jahrzehntelange CDU- bzw. FDP-Exmitglieder. Zu Sprechern wurden drei der bisherigen Landesbeauftragten, Dr. Hansjörg Scheel, Bernd Kölmel und Dr. Elke Fein gewählt. Lediglich Helmut Schneider als bisheriger stv. Landesvorsitzender der Freien Wähler kommt von einer Gruppe, die schon länger gegen die Euro-Rettungspolitik der etablierten Parteien ankämpft – Ronald Geiger hatte dies immerhin innerhalb der FDP als Vertreter des Liberalen Aufbruchs in BW getan.

Beisitzer: Ballast?

Die nächste Enttäuschung für die Basis war die geringe Zahl der Beisitzer, die parallel zum Bundesvorstand auf drei begrenzt wurde. Es war also nicht gewünscht, ein größeres Spektrum an Meinungen, politischer und regionaler Herkunft im Vorstand zu integrieren und zu repräsentieren – die große Zahl an Kandidaten sprach eine andere Sprache, hätte als ein deutliches Zeichen für den Mit-Gestaltungswillen der Basis interpretiert und aufgenommen werden müssen – die schon gewählten Sprecher versäumten es, diesen Impuls aufzugreifen, stattdessen wurde mit dem Argument „Arbeitsfähigkeit“ eher „wir machen das schon“ signalisiert.

Anträge stören

Auch bei der Verabschiedung der Satzung fanden an sich fundierte Änderungsanträge, die den Mitgliedern mehr Einfluß gegeben hätten, keine Mehrheit, wegen fehlender Unterstützung sowohl der Tagungsleitung als auch der da schon als Kandidaten bekannten späteren Sprecher. Besonders die Anträge von Dirk Schmitz hätten eine Unterstützung verdient gehabt, wenn die später gewählten Kandidaten auf Einbeziehung und Mitarbeit der Basis Wert legen würden. Einen Mann, der beruflich in so einer herausragenden und verantwortungsvollen Position ist, so abzubügeln und auf so einen Rat zu verzichten – das muß man sich leisten können – man wird sehen.

Bundesvorstand läßt verkünden

Die größte Enttäuschung jedoch für alle Aktiven, die in ihrem Wahlkreis inhaltlich für die Partei sich hätten einsetzen wollen war, was Elke Fein als top-down Mitteilung des Bundesvorstands um ca. 22 Uhr verlas (verlesen mußte), als viele den Dunst im Saal nach 6 Stunden Sitzung und vor einer längeren Heimreise gegen die Abendluft tauschten: der Bundesvorstand hat beschlossen, daß die AfD keine Direktkandidaten in den Wahlkreisen aufstellen, sondern nur mit der Landesliste um Wählerstimmen kämpfen (ob das Wort dann noch richtig ist?) wird; die Kräfte vor Ort sollen also nur Plakate kleben und Infostände machen, damit wird den Aktiven in den Wahlkreisen jedoch gezielt die Aufwertung als Kandidat verwehrt und somit die Möglichkeit, als Diskussionsgegner den Kandidaten der Blockparteien bei Podiumsdiskussionen auf gleicher Augenhöhe Contra geben zu können – wir können damit nur als „Störenfriede“ oder im besseren Fall „Stimme des Volkes“ aus dem Publikum mitdiskutieren, mit stark eingeschränkten Rederechten natürlich. Damit wird der Basis aber auch die Möglichkeit genommen, mit dem CSU-Held Gauweiler als Vorbild im Wahlkreis ein gutes Ergebnis zu erkämpfen und damit auch innerhalb der Partei Profil und Gewicht zu gewinnen – dahinter Absicht zu vermuten, würde natürlich mit „Verschwörungstheorie“ gekontert, aber der Verdacht damit nicht ausgeräumt.

Kauderismus in der AfD

Verräterisch war die Begründung dafür durch einen der Neugewählten (RG): die Direktkandidaten könne man ja in der kurzen Zeit nicht kontrollieren, wer da was sage. Die Basis also als Risikofaktor für die reine Lehre und als Bedrohung der Meinungsführerschaft der gerade mal wenige Minuten oder Tage Gewählten, die sich mit 75% iger Sicherheit gegen Satzungsänderungen auf Bundesebene eher in einer Wagenburg denn als Fisch im Wasser gerieren. Das ist Kauderismus reinsten Wassers, das ist genau die Art von Meinungs-Führer-schaft, der die Blockparteien ihren Verdruß in der Bevölkerung verdanken. So ist sichergestellt, daß wir nie wirklich „Alternative“ werden, sondern nur Abklatsch bleiben – wer einmal 20 oder 30 Jahre in einer der Blockparteien durchgehalten hat und sozialisiert wurde, kann wahrscheinlich nicht mehr anders.

Eine, die letzte Chance zur Aufwertung und Mobilisierung der Basis

Sollte dieser Beschluß des Bundesvorstands sich in den nächsten Tagen offiziell bestätigen und nicht bis spätestens zur Aufstellung der Landesliste widerrufen werden mit dem Ziel, der Basis ein eindeutiges „Wir brauchen Euch“, „Ihr seid unsere Wurzeln in den Wahlkreisen“, „Ihr seid die Vielfalt, die uns von den anderen Parteien unterscheidet“ zuzurufen, fallen mir keine Argumente ein, mit denen ich die wenigen Aktiven und Getreuen vor Ort (bei den Grünen waren wir trotz 6- oder 7facher Mitgliederzahl im Land zum Plakatekleben nachts dann doch sehr wenige) zur dringend notwendigen Mitarbeit bewegen könnte – für einen von ehemaligen (gescheiten oder gescheiterten) CDU- und FDP- (analog RCDS-/Juli-) Mitgliedern dominierten, tonangebenden, zum langfristigen Überleben viel zu kleinen und zu homogenen Gen-Pool. Ohne die Verwurzelung in den Wahlkreisen, damit aber auch ohne Einfluß der Basis wird auch diese Partei nicht gewinnen oder gar Bestand haben – sei sie „gewollte Opposition“ oder doch großer Erfolg unserer Pioniere – gerade im letzteren Fall wäre es jedoch schade um die Mühe und die historische Chance, die von einer Partei auf tönernen Füßen und ohne Wurzeln im Land nicht in dauerhaften politischen Erfolg für unser Land umgesetzt werden kann.

Mit freundlichen Grüßen vom Mitstreiter seit frühen Zeiten…“

Wir sagen zu dem Ganzen einfach nur:

ADD: Für direkte Demokratie. Ohne Kompromisse.

Kommentare zu: "AfD: Mene, Mene, Mene-tekel oder Eindrücke vom Gründungsparteitag Baden-Württemberg" (42)

  1. Pet_de-Evil schrieb:

    Gelesen und für zu leicht befunden.

    Wie man es bei den „Piraten“ gesehen hat gehen mit enormen Mitglieder zuwachs Chaos, Unterwanderung und U-Boote Hand in Hand.

    Bis zum Bundestagswahl ist nicht viel Zeit, die Partei hat jedenfalls mit dem Bundesvorstand ein klares Profil.

    Die Idee der direkten Demokratie wird nicht überall funktionieren, da muss es eine gute Mischung geben.

    Der AfD sollte man eine Chance geben, den viele gibt es nicht mehr.

    • wurm schrieb:

      ich versteh gut, daß ADD-Kämpfer hier ein wenig Enttäuschung über die AfD durchklingen
      lassen. Sie haben Erfahrung, sie haben schon etwas bewegt usw..aber wie heißt es so schön: „Geld ist das Brecheisen zur Macht“ und nur wenn sich alle Demokratiekämpfer
      unter einem großen Hut zusammenfinden wird genug Geld für einen Wahlkampf zusammen-
      kommen. Rom wurde nicht an einem Tag erbaut. AfD unterstützen halt ich aber für den
      ersten Schritt in die richtige Richtung

  2. Anonym schrieb:

    Der gesammte Artikel hier ist wie man sehr deutlich rauslesen kann nichts weiter als ein erster Versuch der Grünen/Linken/CDU/CSU gegen die AfD mit nichts weiter als Lügenpropaganda zu HETZEN :D echt arm. Zitat: „Es geht um den Euro – und sonst im Grunde um nichts und Alles soll so bleiben, wie es ist.“ wer das schreibt hat das Parteiprogramm nie wirklich gelesen :D es geht um weitaus Mehr als nur um den Euro, und nebenbei gehts noch um mehr Direkte Demokratie, sprich das diese Partei das Volk mitreden lassen will. Die AfD hat nicht umsonst nach neuesten Umfragen bereits jetzt schon ÜBER 14% aller Wählerstimmen sicher.

  3. murksel schrieb:

    Für mich kristallisiert sich immer mehr heraus, dass die AfD ein trojanisches Pferd der CDU/FDP ist. Anhand des Berichtes des “ Dabei-gewesenen“, stellt sich heraus , dass jetzt schon geführt wird wie in der merkelschen CDU: Nur von ganz oben, Kritik und mitdenken unerwünscht, nur abnicken und Beitrag bezahlen.
    Und wie dies gerade in jüngster Vergangenheit in der BW-schen CDU unter Mappus gelaufen ist, erinnern wir wohl heute noch.
    Befremdlich finde ich überhaupt, dass sich plötzlich in den Spitzengremien der AfD lauter CDU- und FDP- Mitglieder wieder finden.
    Alle neuen hoffnungsvollen Mitglieder dürfen nur bezahlen, aber sonst haben sie sich herauszuhalten.
    Nein, noch solch‘ eine Blockpartei benötigt Deutschland wirklich nicht.
    Ich fürchte wir werden wieder nach Strich und Faden für dumm verkauft.

  4. jotade schrieb:

    So ist es denn auch kein Wunder, dass die neue Partei AfD im Mainstream so viel Beachtung fand. Das kann nie mehr werden, als eine neue Blockpartei. Unsere ganzen Probleme weltweit mit der hohen Verschuldung liegt ja nicht nur am Euro, den gibts ja in USA oder Japan gar nicht. Klar war die Einführung des Euro falsch für unsere europäischen Nachbarn mit viel weniger Wirtschaftsleistung. Der Euro führt zu Demokratieabbau usw. Das ist klar. Aber die Abschaffung des Euro als einziges Ziel von AfD reicht nicht, wir müssen das ganze verzinste Schuldgeldsystem in Frage stellen. Interessant hierzu auch das heute auf uhupardo.wordpress.com veröffentlichte „Kurz“-Gespräch, auch auf Youtube unter http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=9KdXQz-Rzyc zu sehen.

    • Werner schrieb:

      „…wir müssen das ganze verzinste Schuldgeldsystem in Frage stellen…“

      Klar , du verleihst dein Geld ohne einen Anteil am Nutzen (genannt Zins ) zu erhalten ?
      Mit anteren Wortrn : Die Sparer sollten dir ihre Ersparnisse „kostenlos“ zur Verfügung stellen . Gehts noch arroganter ?

      mfg. Werner

      • Maschinendoktor schrieb:

        Das Problem ist nicht der Zins, sondern der Zinseszins. Das MUSS zu wirtschaftlichen „Resets“ etwa alle halbe Jahrhunderte führen (+/- X). Geld zu verleihen und dafür Geld zu bekommen ist völlig in Ordnung. Aber in einer Gesellschaft, in der ein großer Teil des Gesamtsystems davon abhängig ist, dass die Wirtschaftsleistung IMMER exponentiell wächst, kann die Gesamtentwicklung schon rein rechnerisch nicht gut gehen. Das wird vor allem dann klar, wenn man mal in die Extrema denkt, Stichwort „Josefs-Pfennig“. Zinseszins ist einfach eine Verschleierung der wahren Kosten des geliehenen und verliehenen Geldes. Zins etwas rauf, Zinseszins weg, das wäre m.E. der richtige Schritt.

  5. Lutz Gregor Walencia schrieb:

    Yes!

  6. Auch ich bin enttäuscht. Jedoch habe ich noch Hoffnung: Die AfD kann sich bis zur Bundestagswahl keinerlei nationale Schnitzer leisten – sonst sind die Wahlchancen dahin. Die Zeit bis zur Wahl ist kurz, vielleicht zu kurz für Programmstreitigkeiten und lange Debatten. Da ich gegen die Rettungspolitik und ein neoliberales undemokratisches Europa bin, werde ich die Partei wählen. Vorläufig. Inhaltlich gibt es Fragezeichen, insbesondere die neoliberale Orientierung, die ich nicht unterstütze.

  7. Roady schrieb:

    In NRW haben wir an der ersten Versammlung besser Zusammenkunft teilgenommen – danke, mir ist schon schlecht. FINGER WEG von der AfD

  8. Werner schrieb:

    Auch wenn es dem ADD überhaupt nicht passt : Ich möchte dass der Euro und die damit verbundene verlogene und zur Überschuldung fuhrende Euro-Politik verschwindet und werde deshalb die AfD wählen ! Das Fehlen von „direkter Demokratie“ ist nicht so das grosse Problem !

    mfg. Werner

  9. Chris Zeh schrieb:

    Hallo,

    ich habe das ADD immer geschätzt aber das AfD Bashing ist nur widerlich. Ist das Erfolgsneid oder was. Soll eine neu gegründete Partei die noch im Sept. an der Wahl teil nehmen will erstmal Jahre mit basisdemokratischen Befragungen verbringen????? Mensch Leute das ist der erste und viell einzige Lichtblick in ansonsten totaler Dunkelheit der Altparteien und ihrer Herren in Banken und Konzernen.

    Ich empfehle sie zu wählen und nicht in typisch deutscher Unart das Haar in der Suppe zu suchen.

    Viele Grüße C.Zeh

  10. Natürlich werden sie intern zur Entschuldigung ihres undemokratischen Vorgehens sagen, daß sie damit eine Infiltration von „rechts“ verhindern wollten, ist schon klar! Daß sie aber einen unverdächtig „Nichtrechten“ wie Herrn (xxx, ADD) außen vor ließen, ist aber eine klare Absage auch an „Alternative“ und Volksentscheidübungen durch ehemalige durchge=
    knallte „Parteiler“ aus CDU u. FDP, einmal Einheitspartei CDUCSUSPDFDPGrüne, immer so weiter, auch wenn es jetzt AFD heißt! Der Untergang bzw. der Zusammenschluß mit den Volksverrätern der Einheitspartei ist damit vorgegeben, auch das ist klar! Werden die aus=
    gebremsten einfachen Mitglieder so blöde sein, ihnen die notwendigen Unterstützungs=
    unterschriften sammeln?

  11. martini schrieb:

    Ja. Gehypte Blockpartei. Wie es meistens halt so ist. Aber es gibt auch Alternativen zur „Alternative“

  12. jotade schrieb:

    Hallo Werner, danke für deinen netten Kommentar. Vielleicht solltest du dir mal mehr Informationen zu diesem Thema beschaffen. Schau mal unsere deutsche Verschuldungskurve der letzten 50 Jahre an – von ein paar „lächerlichen Milliarden“ in den 50ern bis auf über 2000 Milliarden 2012. Unser drittgrößter Haushaltsposten sind Zinszahlungen für und nicht Rückzahlungen von Schulden. Und den anderen Ländern gehts auch so. Je mehr die Schulden vieler wachsen, desto mehr steigen die Vermögen von Wenigen. Eigenartiges Phänomen, oder? Denk mal drüber nach. Und wie lange soll das noch funktionieren?

    • Werner schrieb:

      @ jotade
      Schön dass du unseren (mit Abstand ) grössten Haushaltsposten „Arbeit und SOZIALES“ einfach unter den Tisch fallen lässt aber Zinsen sind nunmal der Preis für von anderen Leuten geliehebes Geld . Weiss man aber im Voraus ! Schlägst du nun „Vertrags-Bruch“ vor ?
      Wenn du keine Zinsen zahlen willst leihe dir halt kein Geld sondern lebe von deinem Eigenen .

      mfg. Werner

  13. Gert schrieb:

    Also, ich würde einer Partei, vor allem einer Neugründung, zu einem schlanken Parteiprogramm raten.
    Der AfD sind aus allen Parteien von links bis rechts Mitglieder zugewandert. Und diese Interessen unter einen Hut zu kriegen, kann nur mit einem schlanken Parteiprogramm gelingen.
    Die Freien Wähler, auch die Piraten, sind auf die Presse hereingefallen, haben sich ein dickes Programm ausgedacht und daran restlos zerstritten.
    Was eint, sollte drinnen sein, das andere bleibt draußen. Dann läßt sich auch für den Wähler besser ermessen, ab das Konzept Gewicht hat und die Partei zur Tat schreiten könnte, oder sich ihre Zeit mit Nebenkriegsschauzplätzen vertreiben wird.
    Bei den Altparteien kauft man die Katze im Sack und gerade das, was man nicht wählen würde, wird durchgedrückt. Oft auch in der Legislaturperiode ausgedacht. Und dann die enervierenden Streitereien, so lößt man kein einziges Problem, sondern akkumuliert sie.

    Ich würde trotz allem auch zur Vorsicht mahnen. Zuviel Twitter, zuviel Facebook, Netzskeptiker finden in der AfD nicht das ideale zuhause.
    Und sehr viel altgedientes Personal ist drinnen. Gut, da kann die Einsicht hinter stehen, besser spät als nie, aber das kann auch schiefgehen. Damit die Enttäuschung nicht zu groß wird.

  14. BayWald schrieb:

    Leute,Leute,Leute,-
    ich halte die masslose AfD-Kritik für moralinsaure Besserwisserei und auch für profilneurotischen Egoismus (bin sauer).
    Wir können bis zum 22.9. unmöglich alles gleichzeitig bedienen und dann auch noch einlochen. Das würde unsere Kräfte zerfasern und das grosse Ziel BTWahl-Zulassung/BTEinzug maximal gefährden, wenn nicht gar pulverisieren… Danach und später soll das alles -was ja völlig legitime Forderungen sind- Beachtung und Umsetzung erfahren…

  15. Gert schrieb:

    Weil ich nicht annehme, dass auf dieser Seite CDU-Wähler zuhause sind, ein paar kritische Worte zur Konrad Adenauer-Stiftung. Die Stiftung wird z.Z. öfter aus dem Hut gezaupert, um die AfD zu „bekämpfen“. Damit soll nch nicht für die AfD gesprochen sein, aber die Frage beantwortet werden, wer hinter der Stiftung steckt. Und wie der Sachverhalt auch gfedeutet werden könnte.
    Viele Infos kriegt mein bei Wikipedia zum Nachlesen:

    $ 264,2 Subventionsbetrug – In besonders schweren Fällen ist die Strafe (für Subventionsbetrug) Freiheitsstrafe von seches Monaten bis zu zehn Jahren. Ein besonders schwerer Fall liegt in der Regel vor, wenn der Täter

    1. aus grobem Eigennutz oder unter Verwendung nachgemachter oder verfälschter Belege für sich oder einen anderen eine nicht gerechtfertigte Subvention grossen Ausmasses erlangt.

    (Die Konrad Adenauer Stiftung ist deklariert als

    a. „Stiftung“

    b. „parteinahe“ Stiftung der Christlich Demokratischen Union mit Vorsitz von Hans-Gert Pöttering (CDU-Mitglied, von 2007 bis 2009 23. Präsident des
    Europäischen Parlamentes) und dem Schatzmeister Franz Schoser (CDU)

    c. „gemeinnütziger Verein“

    d. finanziert zu 96,3% aus öffentlichen Mitteln

    Sie ist gegründet worden

    e. unter der „Auflage“ deutsche Künstler zu fördern, da die Stiftung das Erbe von Else Heiliger sonst nicht hätte annehmen dürfen)

    2. seine Befugnisse oder seine Stellung als Amtsträger missbraucht oder

    3. die Mithilfe eines Amtsträgers ausnutzt, der seine seine Befugnisse oder seine Stellung missbraucht.

    Dass es sich bei der „Konrad Adenauer-Stiftung“ weder um eine Stiftung handelt noch um einen „gemeinnützigen Verein“, dafür sprechen die Umstände.
    Sie sprechen dafür, dass die CDU die Konrad Adenauer-Stiftung instrumentalisiert, um sich mit „erschlichenen“ Steuermitteln und zum Teil auch „Schenkungen“ über Handlangerdienste und falscher Etikettierung unliebsame Mitwettbewerber vom Hals zu schaffen, um sich selber zu bewerben.

    Fazit: Parteienwerbung via Steuermittel.

  16. Wolk schrieb:

    Es ist für mich klar, dass die AfD keine tatsächliche “Alternative für Deutschland” ist, da sie am Grundgesetz festhalten will, welches zu keinem Zeitpunkt den Status einer Verfassung hatte (Carlo Schmid). Nach Artikel 146 des Grundgesetzes sollte das Grundgesetz nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands seine Gültigkeit an dem Tage verlieren, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist.

    Wo ist diese Verfassung?

    Das Grundgesetz hatte bereits 1990 seine Gültigkeit mit Löschung seines Geltungsbereiches, Artikel 23 a.F., verloren. Spätestens mit dem 2. Bundesbereinigungsgesetz 2007, Artikel 3 wurden die letzten Fragmente des Grundgesetzes aufgehoben und durch Artikel 4 des 2 BMJBBG das alliierte Besatzungsrecht wieder vollständig aktiviert.

    Jede Bewegung, jede Initiative, jede Partei, deren politische Basis auf dem Grundgesetz aufbaut, hat entweder die geschichtliche Entwicklung nicht verstanden,

    – BRD nicht Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches (BVerfGE), welches trotz Kapitulation nicht untergegangen ist,

    – BRD nur Staatsfragment und kein neuer deutscher Staat (Carlo Schmid),

    – Deutschland ist mehr, als die “Politiker” uns glaubend machen wollen (SHAEF-Gesetz Nr. 52, Artikel VII, Absatz 9e, denn dort steht: „Deutschland“ bedeutet das Gebiet des Deutschen Reiches, wie es am 31.12.1937 bestanden hat.“
    Und das hat nichts mit der heutigen „BRD“ gemein. Diese SHAEF-Gesetze sind bis zum heutigen Tag gültig und die Besetzung „Deutschlands“ durch die Westalliierten wird auch immer noch praktiziert. Erst mit Abschluss eines Friedensvertrags zwischen den Alliierten und dem tatsächlichen „Deutschland“ werden die SHAEF- Gesetze und somit auch die Besetzung „Deutschlands“ aufgehoben.),

    – die angebliche Wiedervereinigung 1990 basiert auf Verträge, die die Alliierten mit sich selbst abgeschlossen haben, da der wichtigste Partner bei diesen Verträgen fehlte, nämlich das tatsächliche Deutschland. Weder die DDR noch die BRD, beides nur Staatsfragmente im Auftrag der Alliierten zur Erfüllung des Artikels 43 der HLKO waren weder befugt, berechtigt noch beauftragt, für das tatsächliche Deutschland irgendwelche Erklärungen abzugeben, Verträge mit den Alliierten abzuschließen noch auf Gebietsansprüche im Osten zu verzichten.

    – oder,

    sie machen sich wissentlich (vorsätzlich, da die v.g. Fakten bekannt sind) zum Erfüllungsgehilfen der Alliierten, um dem Souverän, dem Volk eine sogenannte politische “Alternative” zu suggerieren, da der Betrug und Verrat der bisherigen “Blockpartei-Einheit” gegenüber dem Volk von diesem instinktiv wahrgenommen wird.

    Sollten die o.g. Bewegungen, Initiative oder eventuell Parteien, z.B. die AfD, den ersthaften Willen haben, politisch als Alternative auftreten zu wollen, dann geht das nur, wenn das grundlegende Ziel zur Beseitigung des bisher bestehenden Übels (Ursache und Wirkung), die Besetzung Deutschlands durch die Alliierten endgültig beendet, ein Friedensvertrag abgeschlossen, die tatsächlichen Grenzen Deutschlands festgelegt, eine Regierung des tatsächlichen Deutschlands, des Deutschen Reiches, vom vereinten Deutschland gewählt und in diesem Zusammenhang die bestehende gültige Verfassung (nicht das Grundgesetz !!!) an die neuen Bedingungen angepasst und vom neuen Gesamtsouverän in freier Entscheidung beschlossen wird.

    Demokratie auf dem Grundgesetz aufbauen zu wollen, heißt nichts anderes, die Besetzung Deutschlands durch die Alliierten fortzusetzen und damit den Alliierten unter der Führung der USA zu ermöglichen, dieses Volk weiter auszuplündern und um ihre Errungenschaften zu betrügen.

    Da die AfD in den Bundestag einziehen möchte, ist klar, dass diese Partei die Funktion übernehmen soll, die “Abweichler von der BRD-Einheitsblockpartei” einzusammeln, um indirekt Demokratie zu suggerieren.

    Ich wünsche mir, dass die Menschen aus ihrer Apathie erwachen, sie wieder in der Lage sind, die Handlungen dieser “Profi-Politiker” und der Westalliierten analytisch betrachten und verstehen zu können, um die Geschicke des tatsächlichen Souveräns wieder selbst in die Hand nehmen zu können. Dieses “Theater” der Politiker und der Westalliierten unter der Führung der USA ist so offenkundig, dass man sie allesamt vor ein Volkstribunal stellen und verurteilen müsste.

  17. peter schrieb:

    schade das der verfasser des beitrags nicht sichtbar wird, oder überlese ich da den namen? ich finde so anonyme beiträge immer sehr schade.

    persönlich finde ich es sehr gut, das es keine direktkandiaten gibt, man sieht doch sehr genau wohin chaos bei den piraten geführt hat und in der kürze der zeit ist es völlig unmöglich, da lle wahlkreise vernüftig zu besetzen udn sich irgendwelche „freaks“ “ „uboote“ „poriflneurotiker“ einzufangen. da bin ich doch sehr dafür sich auf das wesentliche zu konzentrieren und das ist für mich , eine programmatische alternative zur dieser verhängnissvollen euro-politik.

    mfg peter kahn

  18. jotade schrieb:

    @ werner
    tut mir Leid, aber irgendwie verschließt du die Augen vor der Wirklichkeit. Was hat das damit zu tun, dass ich den dicksten Brocken im Haushalt „Arbeit und Soziales“ unter den Tisch fallen lasse, davon ist doch gar keine Rede. Ich habe ja extra vom drittgrößten Posten gesprochen. Und der Riesenposten Soziales ist ja wohl sogar eine Folge dieses Systems. Früher hatten die Weltreligionen das Zinsverbot, die hatten sich sicher was dabei gedacht. Und auf die anderen Tatsachen, die ich beschrieben habe, bist du gar nicht eingegangen.
    Bei „nur“ 5% Zinsen verdoppelt sich dein Kapital in nur 15 Jahren, diese Zinsen müssen aber aufgebracht werden von den Schuldnern. Hast du schon mal was von Exponentialfunktion gehört? Das ist unser System und das fährt mit mathematischer Sicherheit voll an die Wand – und nicht zum ersten Mal! Mach dich mal schlau. Der einzige Grund für deine Argumentation kann eigentlich nur sein, dass du glaubst, Profiteur dieses Systems zu sein. Wenn du etwa 1 Million Vermögen hast, dann gehörst du grade so dazu, andernfalls bist du auch nur Zinszahler, auch wenn du keinen Kredit bei der Bank hast. Und vergiss nicht, dieses System erfordert ständiges wirtschaftliches Wachstum. Wir haben nur eine Erde zum Leben und die Ressourcen sind begrenzt. Versuche doch einfach mal darüber nachzudenken und du findest im Netz genug Aussagen von kompetenteren Leuten als ich einer bin, natürlich nicht im Mainstream.

    • Werner schrieb:

      „…Früher hatten die Weltreligionen das Zinsverbot…“
      Für das Christentum wäre mir das neu !
      Im übrigen : Wenn sich jemand Geld leiht tut er das weil er sich einen Nutzen davon erwaret . Sollte der Kapital-Geber nicht auch (über Zinsen ) an diesem Nutzen beteiligt werden ? Oder soll der seine Spargroschen zum Nulltarif zur Verfügung stellen ? Tust du das ?

      „…Bei “nur” 5% Zinsen verdoppelt sich dein Kapital in nur 15 Jahren,…“
      Aber nur nomminell , nicht Kaufkraftmässig . Du vergisst die Inflation !

      „…Hast du schon mal was von Exponentialfunktion gehört?…“
      Ich bin Ingenieur und kenne daher noch eine ganze Menge anderer Funktionen .

      „… erfordert ständiges wirtschaftliches Wachstum. …. die Ressourcen sind begrenzt….“
      Du verstehst Wirtschafts-Wachstum nicht : Um 1900 waren ca. 90 % der Bevölkerung in der Landwirtschaft tätig , heute ca 4 % . Die „freigesetzten“ Arbeitskräfte tun heute etwas ANDERES das heutzutage HÖHER bewertet wird ! Daran zeigt sich das Wirtschafts-Wachstum . Was man dazu vorwiegend braucht sind „nützliche Ideen“ (und Kapital ) und die basieren auf menschlicher Intelligenz zur Erfindung neuer (nüzlicher) Produkte . Und die Resource „menschliche Intelligenz“ steht doch hoffentlich in unbegrenztem Masse zur Verfügung ? Oder ?

      mfg. Werner

  19. Wolk: Bravo, du hast recht!

  20. Eine weitere Lügenpack Partei! Auch die werden wir zusammen mit dem anderen Pack wieder nach Hause schicken und die Sache selbst in die Hand nehmen müssen!

  21. Ekki schrieb:

    AfD so eine Art Rettungsbecken für politisch Ewiggestrige, für die absehbare Nach-dem-EURO-Zeit.

    Oder anders ausgedrückt

    CDU/ FDP = Bad cops
    AfD = Good cops

    • wurm schrieb:

      negativ! Viele Jungwähler und alte Erstwähler sind ihr Klientel für die absehbare Zeit
      des Euro-Gaus
      oder anders ausgedrückt
      CDU/FDP = Liars
      AfD = Reliables

  22. Gerd49 schrieb:

    Ich war sowohl beim Gründungsparteitag in Karlsruhe, als auch beim Parteitag in Berlin. Allerdings habe ich weder da noch dort für ein Amt knadidiert und gehöre unter diesem Aspekt auch nicht zu den Enttäuschten.

    Mein Eindruck war, dass in Karlsruhe vor allem diejenigen gewählt wurden, die bei der kurzen Vorstellung (jeweils 2 Minuten) den besten Eindruck vermitteln konnten. Wer als Kandidat bei der Vorstellung allerdings nicht anwesend war (wie z.B. xxx, ADD) hatte es natürlich schwer. Meine Stimme hat er trotzdem bekommen. Allerdings war (xxx, ADD) vielen der Anwesenden bisher nicht bekannt, wie ich bei meinen Tischnachbarn bemerkt habe. Ich war übringens auch für ein größeres Gremium.

    Was die flächendekende Aufstellung von Wahlkreiskandidanten angeht, so halte ich dies in Anbetracht der knappen Zeit und der einzuhaltenden Formalien für schlichtwg unmöglich. Die AfD-Mitglieder meines Landkreises versuchen sich derzeit zu organisieren; unter anderem wegen bevorstehender Feiertage und damit verbundenen Urlauben wird ein erster Termin (!!!) erst in der zweiten Maihälfte möglich sein.

    Merke: Neben der Begeisterung für eine Sache, muss man eben auch die Realitäten im Auge behalten. Außerdem: Jetzt gilt die ganze Konzentrtion auf das Mögliche und das Machbare, d.h. die AfD muss im September in den Bundestag. Danach sieht man weiter.

  23. jotade schrieb:

    @werner
    Hören wir auf zu diskutieren. Die Zeit wird es zeigen. Tatsache ist, dass wohl kein Staat, also auch die BRD, seine Schulden zurückzahlen kann, wir zahlen nur an den Zinsen und die Verschuldung steigt weiter. Die Reichen werden reicher, und die Armut wächst. Aber das ist ja für dich alles in Ordnung. Schauen wir mal.
    Übrigens du weißt so viel, dann recherchier mal, auch im Christentum gab es mal ein Zinsverbot. Good luck for your future.

  24. Mag über die AfD denken wer und was er will. Offen oder im stillen Kämmerlein. Eines ist gottseidank klar: diese neue Gruppierung gibt offenkundig vielen Menschen quasi aus dem Stand heraus das wirklich ordentliche Gefühl, endlich einmal wieder überhaupt eine Partei in Erwägung ziehen zu können, der man beitreten kann oder der man nach geraumer Zeit der eigenen vollkommenen Ohnmacht und oft auch ziemlicher Wut nun mit durchaus begründeter Hoffnung seine Stimme geben kann. Und das ist wahrlich gut so ! Gunther Marko, D-72172 Sulz am Neckar, Donnerstag, 25. April 2013, 6 Uhr 10.

  25. hans schunn schrieb:

    Wer sich mit dem ADD befasst hat, dürfte 100% verstehen, warum dieser Artikel so AfD kritisch ausgefallen ist.
    Es geht um direkte Demokratie. In diesem Zusammenhang hat die neue Partei viele Leute vor den Kopf gestoßen, weil sie eines versprochen hat (direkte Demokratie) und dann etwas anderes beschlosen hat.
    Diese AfD werde ich mit Sicherheit nicht wählen ….es sei…sie besinnt sich eines besseren und wird basis-demokratisch. Denn wenn es von Anfang an in die falsche Richtung geht, kann man Später nur schwer den Kurs wieder ändern.

    • Man kann im falschen System nicht die Richtigen wählen – nicht fair einkaufen – rein gar nichts – ich behalte meine Stimme! Wir leben doch gar nicht in einer Demokratie – Kasperletheater. Man kann diesem System nur für sich selbst den Gehorsam kündigen

    • Werne schrieb:

      „…weil sie eines versprochen hat (direkte Demokratie) und dann etwas anderes beschlosen hat….“

      Hat sie das ?
      Ich weiss nur dass sie uns die Befreiung von Euro und den unsäglichen Rettungspaketen versprochen hat , alles Andere war sehr schwammig , weil dagegen nebensächlich !
      Das primäre ist der Ausstieg aus dem Euro mit seiner permanenten Rettungs-Krise !
      Und wir haben keine andere Partei die das glaubwürdig vertritt ald die AfD .

      mfg. Werner

  26. Wenn die AfD bei der Bundestagswahl antritt wird sie allen vier Fraktionen die sich aktuell um die Regierung streiten Stimmen abnehmen. Also CDU/CSU, SPD, Grüne, FDP! Das wiederumm wird eine große Koalition noch wahrscheinlicher machen als die bisherigen Umfragewerte. Denn damit wird weder rot/grün noch schwarz/gelb eine Chance auf Mehrheiten haben!

  27. […] Tendenzen in der EU, weil diese ihr schaden. Mit der Demokratie innerhalb der Partei selbst scheint es aber nicht weit her zu sein. Überhaupt muss man sich fragen, ob unser ‘Demokratie’-System richtig funktioniern […]

  28. Lisa schrieb:

    Wenn man nicht wüßte, dass dies ein Bericht aus Baden-Württemberg war, dann könnte man glatt denken, die Gründungsparteitage der AfD in Berlin und Brandenburg wurden beschrieben. So gleichen sich die Bilder! Nachdem auf Brandenburger Seite gar Gründungsmitglieder ausgeladen wurden, soviel zum Thema „Demokratie und freie Mitbestimmung“ war klar, wie die Besetzung der Vorstandsposten erfolgt.

    Alles alter CDU unf FDP Wein in neuen Schläuchen. Dieser alte Wein hätte definitiv keine Chance gehabt, wenn wirklich alle hätten wählen dürfen, die zum Gründungsparteitag kommen wollten.

    Bei manchem ist nicht einmal sicher ob er wenigstens vorher aus CDU oder FDP austrat, wie man unschwer mittels Webrecherche ersehen kann. Ist schon komisch, wenn dann manch Gesicht noch auf Plakaten kürzlich erfolgter Wahlen prangt.

    Dito die Thematik „Landessatzung“. Man merkte sofort im Saal wer gelernter DDR Bürger war und wer nicht. Erstere schüttelten nur den Kopf und gingen gar. Diese Form von Abnickveranstaltungen kannten sie nämlich.

    Was bleibt ist die Erkenntnis, außer Spesen nichts gewesen, gewogen und für zu leicht befunden. Eine Alternative für Deutschland sieht jedenfalls anders aus.

  29. […] durchsetzen werden, die nach übereinstimmenden Berichten von “freiheitlich” und dem “Aktionsbündnis Direkte Demokratie” etwa in Baden-Württemberg den Landesverband über ihre “abgeschotteten Seilschaften” […]

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