Der Euro ist ein ökonomischer und sozialer Wahnsinn. Er wird zerbrechen oder ganz Europa in einen ungeahnten wirtschaftlichen und sozialen Abgrund führen. Die einzige Art und Weise, den Euro zu erhalten, wäre bei extremer Senkung des Lebensstandards in allen Nationen. Diese Senkung wäre dabei keine „Nivellierung nach Unten“, wie manchmal geschrieben wird, sondern die Abwärtseffekte würden sich gegenseitig verstärken bis sich ein neues Gleichgewicht findet. Dieses neue Gleichgewicht würde sich weit unter dem rechnerischen Mittelwert von heute oder von vor dem Ausbruch der Finanzkrise einstellen.

Weiter erfordert der Euro eine politische Zentralmacht. Da die Verarmung extreme Ausmaße annehmen wird und die Verantwortung dafür bei den Euro-Wahnsinnigen liegt, und ohnehin eine große kulturelle Diversität Europa kennzeichnet, wird diese Zentralmacht sich nur als Diktatur behaupten können.

Wir schreiben dieses Alles um folgendes Klarzustellen: Nach menschlichem Ermessen wird die Eurozone auseinander brechen. Über kurz oder lang wird eine Nation die extremen Lasten dieser Wahnsinnwährung nicht mehr tragen wollen und austreten (und den Weg Islands zurück zum Wohlstand gehen).

Alles worum es geht, ist die Fallhöhe des kaum vermeidlichen Auseinanderbruchs der Eurozone zu reduzieren und die Abwicklung dieser Monsterwährung möglichst friedlich und in Kooperation mit den europäischen Partnerländern zu vollziehen. Das Versagen der großen Deutschen Blockpartei von CSUbisGrüne liegt nun eben darin: Dass sie die Fallhöhe immer weiter erhöhen. Im Mai 2010 ging es bei der ersten Griechenland-Rettung noch um nur 20 Mrd. Euro. Heute sind wir allen für Deutschland bei über 1.000 Mrd. Euro und da ist noch nicht mal alles eingerechnet.

Aktuell, nach der Unterwerfung Zyperns unter die Euro-Diktatur und im Zeichen verschiedener Äußerungen, dass zukünftig auch Sparer enteignet werden sollen (Link), stellt sich wieder die Frage, ob der Euro-Untergang nun bald erfolgt. Der Experte Walter Eichelburg schreibt auf Hartgeld.com in roter Farbe eines Top-Kommentars:

„Sehr wahrscheinlich kommt daher das Euro-Ende noch im 1. Halbjahr 2013. Seid vorbereitet! WE.“

Nun, wir wissen nicht, ob das Euro-Ende noch im 1. Halbjahr 2013 kommt, aber was wir wissen, und worauf wir hier hinweisen wollen:

Alle Schritte zur Etablierung der Euro-Diktatur folgten genau diesem Muster: Krise – Aufregung – Neue Macht für die Euro-Diktatur und Entmündigung der Bürger.

Sicher, es wird, wie oben beschrieben, der Moment kommen, an dem tatsächlich die ersten Länder die Eurozone verlassen werden. Im Moment aber erscheint der klassische Ablauf wahrscheinlicher: Die Krise muss wieder aufleben, damit die Euro-Diktatur die Völker noch weiter unter das Joch treiben kann. Worum es geht ist wahrscheinlich der Vollzug der Bankenunion und der Zugriff auf die Einlagensicherungen der Bundesrepublik. Diese Dinge müssen noch durch die Parlamente. Und deshalb muss „Krise“ sein.  Im Hintergrund laufen weiter wahrscheinlich die Vorbereitungen für die „Finanz-, Transfer- und politische Union“. Nach der Bundestagswahl wird die Euro-Junta den nächsten Angriff auf die europäischen Demokratien führen und diese wird bedeuten: Ein Euro-Finanzminister, massive soziale Eurozonene-Transferzahlungen, Haftungsunion.

Vermutlich läuft also alles wieder wie gehabt: Krise – Aufregung – Neue Macht für die Junta.

Das Mittel, um diesen Wahnsinn zu beenden, ist und bleibt der öffentliche Widerstand. Wir, die Bürger, müssen unsere Gesellschaften in unsere Hand nehmen. Wir müssen die Macht der heutigen Mächtigen brechen. Die Bundestagswahl 2013 wird hierfür ein zentraler Test: Wie viele Menschen wählen noch Blockpartei? Die Anti-Demokratie? Und wie viele Menschen entscheiden sich für eine der demokratischen Parteien?

Machen wir unseren demokratischen Aufbruch! Das Euro-Ende wird uns nicht einfach so geschenkt werden. Die Euro-Junta geht glasklar den Weg in die Verarmung und die Euro-Diktatur. Wir, die Bürger, werden nicht darum herum kommen, uns einzumischen. Auf der Straße und an der Wahlurne. Wir werden den Götzen „Euro“ vom Sockel stoßen müssen. Tun wir es einfach.

ADD: Wir machen unsere Zukunft!

Kommentare zu: "„Sehr wahrscheinlich kommt daher das Euro-Ende noch im 1. Halbjahr 2013“?" (17)

  1. Lilly schrieb:

    1000%

  2. murksel schrieb:

    Momentan, denke ich, arbeitet die EU gezielt daran die ca. 99% in die Armut zu treiben. Und dies wohl u.A. nach dem Modell Zypern = Rasur der Spar- und Girokonten.
    Wenn die Menschen vor Hunger nicht in den Schlaf kommen und nur damit beschäftigt sind über die Runden zu kommen, haben sie keine Zeit, Kraft und Energie mehr dazu sich aufzulehnen.
    Die EU und auch die BRD werden vom Tavistock-Institute beraten.
    Psychologische Kriegsführung.

  3. Lilly schrieb:

    Leute kauft Lebensmittel, Batterien, Kerzen, Taschenlampen usw. es kommen lausige Zeiten.

  4. Lutz Gregor Walencia schrieb:

    JA

    • Becker schrieb:

      Lieber Herr Walencia, würden Sie mich bitte per Email (tbecker@apollomedia.de) oder Telefon (089 67 35 95 490) kurzfristig kontaktieren? Herzlichen Dank! Mit freundlichen Grüßen
      Thomas Becker

  5. Swet schrieb:

    Lest dieses Buch hier wurde alles Richtig vorhergesagt:

  6. flash schrieb:

    Passiver Wiederstand!! Streik und Demos sind gewollt. Macht es passiv, meldet euch krank nach 10 Tagen bekommen „Sie“ die Krise. Und das in der ganzen EU!

  7. Frankie schrieb:

    Nein, die EU will nicht 99% in die Armut treiben. Das tut kein Politiker, da er dann nicht wieder gewählt wird – und das ist bekanntlich seine grösste Triebfeder. Aber die EU will (i) den absoluten Wohlfahrtsstaat, der nur über totale Überwachung der Bürger noch für 1-2 Jahrzehnte zu erhalten ist (dann zerbricht er ohnehin, aber das ist lange genug für die Barrosos der EU), (ii) deswegen, als conditio sine qua non, Steuererhöhungen und Inflation, und (iii) Machtausweitung um jeden Preis. Aber ja, am Ende steht eine Diktatur, aber wahrscheinlich nicht die einer selbstsüchtigen EU-Bürokratie, sondern eine andere…

    Wer als Alternative die Wahl vom Herbst gewinnen will, sollte sich klar gegen die herkömmliche Politik stellen („Koalition der Griechen“ aus CDU, FDP SPD und SED) und für Transparenz und Bürgernähe plädieren. Sonst zahlt D bis es selber pleite ist. Wenn es keine gute Alternative gibt, sollte man die Wahl boykottieren!

  8. Hinrich Kracht schrieb:

    Wir werden es nicht schaffen, wenn alle Gruppierungen, die gegen Eurokratie und für mehr Demokratie kämpfen, weiterhin wie die deutschen Kleinstaaten des 19. Jahrhunderts herumwurschteln, anstatt sich zu einem starken Bündnis zusammenschließen.

    • manni schrieb:

      genauso isses !!!!! Und das mit voller Absicht, irgendwie wird schon ein Pöstchen herauskommen

  9. Frank Nufer schrieb:

    Es freut mich, dass die Verfasser dieser Seiten inzwischen aufgehört haben, die regierenden Parteien mit Nazi-vergleichen zu überziehen. Ob das Wort Junta immer noch angebracht ist, wage ich dennoch zu bezweifeln. Jedenfalls assoziiere ich mit Junta immer noch südamerikanische militaerische Regime, welche Gegner überm Meer abwarfen u.ä.

    Ich teile die Skepsis gegenüber der gegenwärtigen Politik und freue mich über die Infragestellung der gegenwärtigen Politik. Wer aber ernstlich die europäische Union sprengen will, der muss sich damit auch ernstlich auseinandersetzen, was danach kommt.

    Sieht man die Stellung Deutschlands seit seiner Entstehung 1871 als Nationalstaat an, sieht man die Problematik des LAndes, gegen das sich in der meisten Zeit seiner (geeinten) Geschichte die meisten seiner Nachbarn verbündeten.

    Dazu gehörte vor dem 1. Weltkrieg und in der Zwischenkriegszeit auch, dass der Freihandel nach Deutschland abgeschafft wurde und das Land von vielen Rohstoffquellen (aus französischem, britischem oder russischem Besitz) abgeschnitten wurde. Auch aus diesem Blickwinkel ist das Mitmachen der Grossindustrie im 2. Weltkrieg zu verstehen..

    Wer also mirnichtsdirnichts den Kitt auflösen möchte, den Europa zusammenbindet, muss sagen wie es weiter geht.

    Nur mit Klagen ist es nicht getan.

    freundlich grüsst

    Frank Nufer

    • manni schrieb:

      komisch, es wird immer so getan, als ob mit dem EURO auch der Niedergang Europas verbunden ist. Mitnichten, die 10 Nicht-EURO-Länder werden die großen Gewinner sein. Und warum? Weil Sie nicht haften!

  10. Ina schrieb:

    Dass die Währungsunion zur Krise führt, war bei ihrer Einführung bekannt. Auf einem direktdemokratischen Forum in der Schweiz (europa-magazin.ch) kann man lesen, dass der Euro von Beginn an ein Oberschichtsprojekt aller beteiligten EU-Länder war (Text z.B. aus dem Jahr 1996: Wer profitiert von der WWU?) und dass unsere „Demokratie“ in Europa eher mit der mittelalterlichen Feudalherrschaft verglichen werden kann. Texte von Fachleuten. Empfehlenswert.
    Herzlicher Gruss
    christina Falke

  11. Lona schrieb:

    Es gibt für uns nur die bismarcksche Lösung. Vereinigung mit Russland sonst hat Deutschland nie Ruhe.

    • manni schrieb:

      Uff, war sicher nicht ernst gemeint – oder? Im Währungskrieg gibt’s nur eine Lösung: Dollar einführen und Ende.

    • Knechtrechtruppig schrieb:

      Nicht doch gleich übertreiben.

      Freihandelszone zum Anfang reicht doch erstmal…achja Ausstieg aus der Nato…tja ok läuft wohl doch darauf hinaus.

      Nur nicht freiwillig.

      Unsere „Freunde“ haben uns doch noch gar nicht verlassen.
      Leider.
      Sie macht gerade die Reisekasse voll und anglo/amerika es war einmal.

      Frankreich ist das Bauernopfer …wobei ein gleicher zwischen den zwei Machtböcken konnte ein besetztes Gebiet nie sein (auch nicht nach der „befreiung“).
      Darum waren auch die A-Waffen Frankreich auch so wichtig.

      :-)

      Russland ist damals ausgestiegen als die Zeit reif war.

      Die Auszahlung war mehr als „billig“ für den anderen Machtblock.

      Wer glaubt das geschah ohne Hintergründe…nur zu weiter schlafen.

      Das erwachen wird umso heftiger.

  12. Donny schrieb:

    Das Ende des Shareholder-Value und des Euro-Wahns können wir sofort herbeiführen: Alle heben morgen sämtliche Ersparnisse ab und das System kollabiert wie ein Kartenhaus in sich zusammen.

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